P.R.-Stammtisch 2013

Ende 2013 wird die Welt von riesigen, außerirdischen Monstern angegriffen, den sogenannten Kaijūs. Sie kommen aus dem Breach, einem interdimensionalen Portal, das im pazifischen Ozean in einer Erdspalte liegt, und sie richten immense Schäden in den Küstenstädten an. Es wird ein weltweit finanziertes Abwehrprogramm ins Leben gerufen. Über Tscheljabinsk explodiert ein Meteor und beschädigt tausende Gebäude in mehreren Städten.

 

In Ägypten kommt es zu einem Umsturz, und in den USA enthüllt Edward Snowden die Praktiken des Geheimdienstes. Atual und Ortece übernehmen die Leitung einer Bank auf Archetz. Auf Terra kommt es zu einem Anschlag beim Boston-Marathon und im Arkonsystem übernimmt der Robotregent alleine die Regierungsgeschäfte.

 

Papst Benedikt XVI. verzichtet als erster Papst seit über 700 Jahren auf sein Amt, und in Deutschland tritt das Schornsteinfeger-Handwerksgesetz in Kraft.

 

Verstorben sind in diesem Jahr Marianne Sydow, H.G. Ewers, Ian Banks, Lawrence von Arabien Peter O’Toole, Lou Reed und Nelson Mandela.

Fan-Summary

Ort: Neubauschenke (bis 10/2013), Adams Gasthaus (ab 11/2013)

 

Anzahl der Gäste: 239

 

Ehrengäste: Michael M. Thurner, Leo Lukas, Reinhard Habeck, Christian Montillon, Uwe Anton, Reporterteam BEZIRKS-ZEITUNG, Reporterteam KURIER

 

RHODAN-Lesung im August 2013
RHODAN-Lesung im August 2013

196. PR-Stammtisch am 4. Jänner 2013


Lassen wir das Neue Jahr mal ganz ruhig beginnen, mit wenig Text und einigen Fotos:

 

197. PR-Stammtisch am 8. Februar 2013


PR-Autor Christian Montillon alias Christoph Dittert

zu Gast beim Wr. Stammtisch

 

Irgendwie praktisch – dadurch, dass der Event des Jahres mit einem – zugegebenermaßen verschobenen – Stammtischtermin zusammenfiel, muss jetzt auch nur ein Bericht darüber geschrieben werden. Also bitte nicht wundern, wenn in den Bereichen »Stammtisch« und »Cons & Events« identische Beiträge zu finden sind. Das Fotoalbum gibt es allerdings nur im Event-Bereich, ein kleiner Unterschied muss sein.

 

Gleich beim Betreten des Hinterzimmers des Lokals »Neubauschenke« im 7. Wiener Gemeindebezirk war zu merken, dass das heute kein gewöhnlicher Stammtischabend werden würde. Bereits um 19:00 Uhr war die lange Tafel gut mit Fans besetzt, und im Laufe des Abends mussten noch zwei weitere Tische okkupiert und angestellt werden, um alle Besucher unterzubringen. Rund um den Ehrengast – Christian Montillon alias Christoph Dittert, der mit seiner Frau Rahel angereist war – bildeten sich darüber hinaus immer wieder Menschentrauben, die stehend oder in zweiter und dritter Reihe sitzend den Gesprächen lauschten. Insgesamt waren rund 30 Fans anwesend, wobei einige sogar das erste Mal zu einem PR-Treffen gekommen waren. Tja, „sex sells“ eben, und zwar im wahrsten Sinne der Worte. Immerhin wurde der Autor auf der Homepage seines Kollegen Michael Marcus Thurner – der natürlich auch anwesend war – von den Fans zum S.A.U., den »Sexiest Author of the Universe«, gekürt. Aber auch einer der abstimmenden Fans wird noch eine entsprechende Ehrung erhalten – durch Auslosung wurde ein »Gewinner« ermittelt, der demnächst einen Auftritt im Doppelband 2706/07 von MMT erhalten wird. Der Glückliche war Karl Heinz und besprach im Laufe des Abends gleich, wie seine Rolle angelegt werden soll. Es war etwas über einen verschollenen Zwillingsbruder von Perry zu hören, der damals von einem Kosmokraten … aber ich glaube, ich verrate hier schon zu viel. 

 

Im Laufe des Abends gesellte sich mit Leo Lukas sogar noch ein dritter PR-Autor dazu, und wenn man es genau nimmt, war sogar noch ein vierter Autor anwesend: Christoph Dittert, der an der Serie DIE DREI ??? mitschreibt und auch mehrere seiner Romane für jede Alterskategorie dabeihatte. Wer sich jetzt wundert, dass dieser Name weiter oben schon einmal gefallen ist – Dittert ist natürlich mit Montillon identisch, wobei es sich bei zweiterem Namen um das Pseudonym handelt. Und genau genommen war Christoph auch noch in einer dritten Rolle anwesend, nämlich der des zukünftigen Exposé-Autors gemeinsam mit seinem Kollegen Hartmut Kasper alias Wim Vandemaan. Die offizielle Übergabe der Exposé-Feder von Uwe Anton an die beiden Neuen findet zwar erst mit Band 2700 statt, tatsächlich sind die beiden Autoren natürlich schon mitten in der Arbeit und mitten im neuen Zyklus. Und dazu gab es natürlich auch die meisten Fragen der Fans. Christoph wurde nach Strich und Faden ausgefratschelt, doch er ließ sich, wie bei Autoren üblich, keine konkreten Antworten entlocken. Grundsätzlich wird bei den Exposés jedoch alles gemeinsam gemacht, es gibt keine Handlungs- oder Themenaufteilung. Die Absprache erfolgt natürlich meist telefonisch bzw. elektronisch, aber auch immer wieder nimmt man die 300 Kilometer in Kauf, um sich persönlich zu treffen. Wie weit die Exposés gediehen sind, verschwieg Christoph beharrlich, jedoch »ist man so weit voraus, wie es bisher kaum der Fall war.« Letztes Jahr gab es wegen dem Expo-Wechsel sogar zwei Autorenkonferenzen, was auch sehr ungewöhnlich war.

 

Wie wird die Handlung weitergehen? Man weiß bereits, was in Band 3000 passieren wird, und auch der 2800er-Zyklus ist bereits »sehr klar«.  Der 2700er-Zyklus wird jedenfalls eine Kombination aus »Suchthema« und »Konfliktthema« sein, was ein relativ neuer Ansatz sein soll. Zum Ende des aktuellen Zyklus gab es natürlich keinerlei Hinweise, lediglich, dass Leo Lukas heute seinen 2692er fertig gestellt hatte und dass dieser Band in der Anomalie spielen wird. Auch wer den Auftaktband 2700 schreiben wird, wurde nicht verraten. Jedenfalls wird es nicht Charlotte Roche sein, die im PR-Forum als heißer Tipp für einen der Auftaktbände des Zyklus gehandelt werden soll. »Das feuchte Universum« oder »Die Wahrheit über das Dime-SEX-tatriebwerk« werden wir also nicht zu lesen kriegen.

 

Wo ist Atlan, wird er wieder kommen? Dazu gab es nur einen vielsagenden Grinser von Leo, was offenbar bedeutete, dass der Arkonide schön langsam genug hat vom einsamen Leben auf Wanderer. Bleibt nur zu hoffen, dass Atlan nicht von der Aussage Christophs »Wir bringen einige Leute um …« umfasst wird. Aber Hauptpersonen killt man nicht, das weiß man ja schon aus früheren Zeiten.

 

Während Christoph Leseproben von NEO 37 verteilte, dem nächsten erscheinenden Band der Serie, den er geschrieben hat, erzählte Leo kurz über seine Arbeit an NEO. Für Band 3 etwa musste er der Frage nachgehen, ob Düsenjäger in der Luft stehen bleiben können und wie stark die chinesischen Flugzeuge im Vergleich zu den arkonidischen Fluggeräten sind. Das sind Fakten, die man nicht einfach googeln oder in Wikipedia nachschlagen kann. Für Band 45 sucht er noch immer einen Spezialisten für Rugby, der ihm bei einigen Detailfragen weiterhelfen kann.

 

Was ist mit der Karawane passiert, die Ahandaba angesteuert hat? Darauf gab es, glaube ich, keine Antwort. 

 

Zuletzt möchte ich noch kurz festhalten, wer an diesem denkwürdigen Tag in der Neubauschenke aller anwesend war. Neben den Autoren Christian Montillon mit Gattin Rahel, Leo Lukas und Michael Marcus Thurner nebst besserer Hälfte Hakikat waren das Thomas, Roman, Matthias G., Annabella und Gerald, Claudia und Erich, Hans-Peter, Martin, Andreas, Hermann, Charly, Manfred und Elisabeth, Franz, Thomas K., Michael G., Raimund Peter und Gerti, Gerhard mit Rosmarie und Johanna, Irene, Michael R., Karl Heinz, Roswitha, Wolfgang und hoffentlich kein Fan mehr, den ich jetzt vergessen habe.

 

Zu sehr später Stunde erfolgte der Aufbruch. Die Ditterts würden noch einen Tag in Wien bleiben, bevor es wieder heim nach Deutschland ging – zurück an die Arbeit, denn die größte SF-Serie der Welt schreibt sich nicht von alleine!

 

Bis zum nächsten Mal!

198. PR-Stammtisch am 1. März 2013


Beim diesmaligen Stammtischtreffen wurde ein Interview für die Wiener Bezirkszeitung mit MM Thurner und den Rhodan-Fans gemacht. Hier einige Fotos dazu:

 

199. PR-Stammtisch am 5. April 2013


Heute war nicht mein Tag, bzw. hat sich unser Stammlokal – ich nenne jetzt gar nicht den Namen – nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Stundenlanges Warten auf das Essen, dann zu lau serviert, die Getränke nicht wie gewünscht nicht so eiskalt, Sachen vergessen, Selbstbedienung vom Serviertablett, ungeöffnete Flaschen, das Essen selbst so lala, der Nebentisch an andere Gäste vergeben, etc., etc.  Und dann wurde ja unser Nebenzimmer in den Raucherbereich umgewandelt, d.h. gleich beim Betreten eine gewaltige, stinkende und hustenreizende Rauchwolke, angesichts der zwei der anwesenden Fans bereits nach kurzer Zeit das Handtuch schmissen. Und ich weiß von anderen, die erst gar nicht mehr kommen deswegen.


Höhepunkt war aber sicher ein entleertes Abserviertablett mit Speise- und Suppenresten auf mein Hemd und meine Hose sowie die nähere Umgebung.  Okay, vielleicht habe ich gerade auch eine unglückliche Bewegung gemacht, aber trotzdem hätte es zumindest einen Kaffee als Entschuldigung geben können. Und es hätte jemand die Essensreste vom Sessel und vom Boden entfernen können und es nicht den Gästen selbst überlassen müssen. Und als ich auf die Toilette gehe, um mein Hemd etwas auszuwaschen, finde ich eine versch*** WC-Schüssel vor. 

 

Eigentlich hätte ich danach noch einen Strafzettel erwartet, da ich vergessen hatte, einen Parkschein einzulegen, aber zumindest dieser Kelch ist an mir vorübergegangen. Achja, und die versprochenen Bezirkszeitungen mit dem Interview vom letzten Stammtisch waren auch nicht da.

 

Hab ich schon erwähnt, dass es draußen kalt war und es geregnet hat? Und dass der Parkplatz ganz weit weg und meine Tasche sauschwer war?

 

Das einzig tröstliche war, dass wieder eine Menge netter Leute da war, wie etwa Martin, Hans-Peter, Gerhard H., Gerhard K., Hannes, Claudia und Erich, Manfred und Elisabeth (die aber offenbar die Beginnzeit mit der Gehzeit verwechselt hatten), Gilbert, Thomas, Thomas K., Roman, Irene (heute zum 80. Mal dabei!), Wolfgang sowie die Wiener PR-Autoren Michael Marcus Thurner und Leo Lukas.

200. PR-Stammtisch am 3. Mai 2013


Und schon wieder ein Jubiläum - 200 Mal Stammtisch. Das muss gefeiert werden!

 

Jubiläumstorte von Irene - und Rüsselmops-Papa Reinhard Habeck schmeckt's!

Ein kleiner Teil der Jubiläumsrunde.

201. PR-Stammtisch am 7. Juni 2013


Während wir, die PERRY RHODAN-Fans, ganz gemütlich in der »Neubauschenke« an unserem Stammtisch saßen, ging rund um uns die Welt unter. Nach tagelangen Regenfällen gab es in ganz Europa ein Jahrhunderthochwasser (übrigens schon das zweite in diesem Jahrhundert nach dem im Jahr 2002), schwere Überflutungen, ganze Städte unter Wasser, Zivilschutzalarm, das ganze Programm eben. Auch Österreich war schwer betroffen, wobei Wien zum Großteil verschont geblieben war. Zum Glück haben wir die Donauinsel, die uns vor dem Schlimmsten bewahrt hat. Allerdings stand der Zugverkehr und sogar Autobahnen waren gesperrt. Die österreichischen Versicherungen würden in einiger Zeit einen Schaden von rund 3 Milliarden Euro berechnen.

 

Wer hatte sich also heute hierher geflüchtet? Das waren Manfred und Elisabeth, Gerti und Raimund, Erich und Claudia, Thomas K., Heimo, Michael G., Roswitha, Roman, Irene, Wolfgang, Martin, Karl Heinz mit Tochter und Reinhard Habeck.

 

Reinhard, seines Zeichens Autor, Zeichner und Rüsselmops-Papa, der vor kurzem seinen ersten Rüsselmops-Comic in Garching (dazu später) präsentiert hatte, war aus gutem Grund bei diesem Stammtischtreffen dabei – sein Zellaktivator war kaputt! Während die Einen meinten: »Wahnsinn, er ist ja wirklich schon total gealtert!«, meinten die Anderen: »Geh, der schaut doch immer so aus!«  Aber ganz egal, hier war Hilfe in höchster Not angesagt, und zum Glück war heute Kosmokrat Raimund Peter gekommen, um Reinhard zu helfen. Schließlich hatte Raimund den Zellaktivator, der seit Jahren beim großen PR-Con in Garching (dazu später) vergeben wird, kreiert. Also holte er seinen Werkzeugkoffer, zerlegt das ZA-Ei und begann, über dem Aschenbecher einen abgebrochenen Hebel anzulöten. Dabei konnten die anwesenden Besucher ganz exklusiv einen Blick in das Innere des Aktivators machen und sogar den Metallkern in die Hand nehmen, der aus Wismuth besteht, dem Element mit der Ordnungszahl 83 in der 5. Hauptgruppe des Periodensystems. Falls jemand gerne Kreuzworträtsel löst – das Elementsymbol ist »Bi«, da dieses Metall auch als »Bismut« bezeichnet wird. Entgegen der Meinungen der Rhodan-Fans an diesem Abend, dass die Kristalle nur synthetisch hergestellt werden, kommt Wismuth auch in gediegener Form vor, übrigens neben Titan das einzige Glied der Neptunium-Reihe, das noch natürlich vorkommt.

 

Während Raimund also lötete und schraubte, war das Hauptthema der Fans natürlich der – jetzt ist später! – PERRY RHODAN Garching-Con am Pfingstwochenende 2013 vom 17. bis 19. Mai, der wie üblich im Bürgerhaus stattfand und vom PR-Stammtisch »Ernst Ellert« München organisiert wurde, bereits zum 9. Mal. Die meisten der Wiener Fans waren dort und ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Aber auch die Daheimgebliebenen, die aus diversen Gründen nicht nach Deutschland fahren konnten, kamen nicht zu kurz. Von den Veranstaltern bekamen wir einige Con-Taschen mit, über die sich etwa Irene, Michael G. oder Thomas K. freuen konnten. An dieser Stelle nochmals ein großes DANKESCHÖN nach München!

 

Es wurden Fotos herumgezeigt, sonstige Mitbringsel verteilt und Geschichten ausgetauscht. Den oben erwähnten Zellaktivator bekam Reinhard übrigens bei diesem Con verliehen, und er war der Letzte, dem diese Ehre noch zuteilgeworden ist. Aber er konnte aufatmen, im Laufe des Abends hatte es Raimund geschafft, das lebensverlängernde Ding zu reparieren – soweit man eben etwas Ausgebranntes reparieren kann. Aber nicht nur Raimund betätigte sich handwerklich, auch Roswitha machte sich über einen kaputten Gegenstand her, nämlich eine auseinandergegangene Kette, die sie sogar ohne Werkzeug wieder ganz machen konnte. Aber sie ist ja auch in Übung, schließlich steht bald wieder die »Aninite« an, die Roswitha immer mit selbstgemachten Kostümen oder Rüstungen »gewandet« besucht.

 

Leider wurde bei diesem Stammtischtreffen der Jubiläumsband 2700, der vor drei Wochen zum Garching-Con erschienen war, gespoilert. Aber bei den gro0en Rückständen der Fans haben sie das schon längst wieder vergessen, wenn dieser Roman dann an der Lesereihe ist.

 

Auch im Comic-Universum hatte es eine große Veranstaltung gegeben, nämlich das Comic-Festival München vom 29. Mai bis 2. Juni 2013. Unter den 13.000 Besuchern war natürlich auch Wolfgang, der sich diesen Event nicht entgehen ließ. Zahlreiche Stargäste machten Widmungszeichnungen, wie etwa Baru, Manara oder Ralf König, und diese konnten wir dann in seinem Zeichenbuch bewundern. Angereist war auch Zeichnerlegende Robert Crumb, bekannt für »Fritz the Cat«. Der Comic wurde von Ralph Bakshi 1972 als erster Zeichentrickfilm nur für Erwachsene umgesetzt, der auch ein großer Erfolg wurde. Crumb selbst gefiel der Film aber nicht, woraufhin er die Figur in einem seiner nächsten Comicstrips umbrachte. Sehr brutal und sehr konsequent, aber immerhin hatte er es ja auch abgelehnt, ein Plattencover für ein Album der Rolling Stones zu zeichnen, da er deren Musik nicht mag.

 

Bleiben wir gleich bei den Comics und kommen wir nochmals auf Reinhard und Raimund zurück. Zweiterer hatte nämlich anlässlich der Zellaktivatorverleihung an Reinhard einen kurzen Clip mit Rüsselmops erstellt, und den bekam der Zeichner jetzt auch auf DVD gepresst – »Als der Rüssi laufen lernte!«

 

Zurzeit läuft eine große Lucky Luke Ausstellung im Karikaturmuseum Krems. Es gibt Neues aus dem Wilden Westen von Achdé zu sehen, der die Serie nach Morris weiterführt. Es hängen zahlreiche Originalzeichnungen aus, und Wolfgang war natürlich bei der Eröffnung der Ausstellung dabei. Eventuell würde sich ja auch ein gemeinsamer Ausflug des Stammtisches nach Krems ergeben.

 

Gegen Ende des Abends ging es noch kurz um politische Themen und man beschäftigte sich mit Handyspielen. Und dann ging es wieder hinaus in den Regen. 

202. PR-Stammtisch am 5. Juli 2013


[Bericht Roman]

 

»Keine Zeit für Qualität aus dem Hause … «

 

Beginnen wir mit den Fakten: Anwesend waren: K.H., Martin, Andreas, Michael G., Thomas, Roswitha, Heimo, MMT, der Hofrat (aka Wolfgang) und Klaus. 

 

Klaus? Welcher Klaus? 

 

Als ich im Mai 2013 aus dem Flugzeug ausstieg, das mich zum Garching Con brachte, erblickte ich auf den Gang zum Ausgang einen Fan mit einem Rhodan-Kopf auf dem T-Shirt. Natürlich habe ich diesen Fan angesprochen. Er stammt ursprünglich aus Brasilien und lebt schon seit zwei Jahrzehnten in Wien. Nach einer Minute wusste er, dass es seit 1996 in Wien einen PR-Stammtisch gibt, den er unbedingt besuchen müsse und im Juli 2013 hat er das auch prompt getan.

 

Der erste Teil des Abends stand ganz im Zeichen von ihm. Wir haben seine Abwesenheit genutzt (er weilt auf Urlaub im Baltikum), um für ihn ein Geschenk zu finden. Ob es uns gelungen ist, wird an dieser Stelle nicht verraten, schließlich liest er mit. Wir waren uns aber einig, dass er damit eine Freude haben wird. 

 

Nach diesem Ausflug in die Realität kehrten wir doch wirklich zu PERRY RHODAN zurück. 

 

Erstaunlicherweise waren sehr viele der Anwesenden beim neuen Zyklus der Erstauflage auf dem aktuellen Heftstand. Moniert wurde, dass wieder eine neue Gefahr ausgerechnet im Sol-System auftaucht, aber das ist wohl serienimmanent. 

Rhodan und Bostich für Vergehen in der Zukunft anzuklagen fanden die meisten zwar originell, aber dann doch etwas an den Haaren herbeigezogen. 

 

Der Balg-Roman erinnerte an Alien und überhaupt wird sehr viel in der Vergangenheit abgekupfert. 

Trotz dieses typisch wienerischen Gemotzes gefällt der Zyklus bislang recht gut. Die Dramaturgie passt, jedoch gab es schon die eine oder andere Unlogik. Wir hoffen, dass diese Unlogik sich nicht auftürmt und für die Expokraten und Autoren zum Problem wird. 

 

K.H. freute sich, von MMT in der Trilogie verbraten worden zu sein – und Bully, nun, der lebt garantiert in der einen oder anderen Form weiter. 

 

Bei NEO sah es schon anders aus – hier waren nur zwei am aktuellen Stand der Hefte. Einige hatten keine Zeit, die Serie zu lesen, andere stecken im ersten Zyklus oder bei Heft 30.

 

Eine Nachbetrachtung des Garching Cons 2013 durfte natürlich nicht fehlen. Heiko Langhans mit seiner launigen Betrachtung zum Thema »Altleser« und der deutsche Austronaut Prof. Dr. Ulrich Walter werden lange in Erinnerungen bleiben. Die Überraschung für Uwe Anton und Christian Montillon mit Sachertorte und Kardinalschnitte auf der Bühne zu Beginn des Programmpunkts »Das Treffen der Expokraten« war gelungen – einzig, die Wr. Stammtischfraktion wird auf die DVD warten müssen, um die überraschten Gesichter der Autoren zu sehen, befanden sich doch die meisten während des Programmpunktes noch bei der Anreise.

 

Einige sprachen über die E-Books und die Möglichkeiten für die Autoren. Einerseits ein Segen, weil derart mehr Menschen zum virtuellen Buch gebracht werden, andererseits ein Fluch für Qualität aus dem Hause …, weil durch die E-Books auch viel Müll veröffentlicht wird. Denn dadurch lesen eben nicht alle Qualität aus dem Hause … und das wiederum ist traurig, könnten diejenigen, die jetzt Müll lesen doch viel mehr Freude an der Qualität aus dem Hause … haben. 

 

MMT erinnerte an sein Schreibcamp, dass vom 13. bis 19.10 in der Nähe von Wien stattfindet. Die Plätze sind bereits rar, also sollten sich Interessenten beeilen, ihr Interesse in Teilnahme umzuwandeln. 

 

Klaus, der Brasilianer, der seit 20 Jahren in Wien lebt, war von seinem ersten Con ebenfalls sehr begeistert. Der Stammtisch dürfte ihm gefallen haben, versprach er doch, wieder zu kommen. Vielleicht war er auch einfach nur höflich. Am 02.08.2013 werden wir sehen, ob er zum Wiederholungstäter werden wird … 

 

PS: Ich möchte darauf hinweisen, dass dieser Tag rot im Kalender anzustreichen ist. Der Juli 2013 Stammtischbericht ist vor den Berichten für März, April, Mai und Juni veröffentlicht. ;-)

203. PR-Stammtisch am 2. August 2013


Österreich schwitzt – und wir schwitzen mit. Der heißeste Sommer seit Menschengedenken!

 

Nun, ganz so dramatisch war es natürlich nicht, aber immerhin war dieser Sommer einer der wärmsten und sonnigsten der Messgeschichte, und diese begann bereits im Jahr 1767. Was aber wirklich erst- und einmalig war: der im August gemessene Spitzenwert der Temperatur. In Österreich gab es erstmals Lufttemperaturen über 40 Grad. Zwar wurde zunächst noch gestritten, ob die Freiluftsauna in Neusiedl/See oder in Bad Deutsch-Altenburg heißer war, aber dann hatte doch der niederösterreichische Ort die Nase vorne und »gewann« mit einem Wert von 40,5 Grad Celsius. 


Und da Wien, wo der monatliche PERRY RHODAN-Stammtisch stattfindet, nur rund 40 Kilometer weit weg von Bad Deutsch-Altenburg ist, herrschten hier natürlich ähnliche Verhältnisse. Das zeigte sich insbesondere dadurch, dass fast jeder der anwesenden Fans ein großes Obi (Apfelsaft) mit Leitungswasser bestellte, und das mehrmals hintereinander. Und die Durstigen waren Franz, Erich und Claudia, Gerhard H., Thomas K., Hermann, Andreas, Fritz, Manfred, Franz K., Thomas, Klaus (diesmal zum 2. Mal, d.h. endlich wieder mal einer, den wir bei seinem ersten Besuch nicht verschreckt haben!), Wolfgang, Irene, Roswitha, PR-Autor Michael M. Thurner, Roman und Iwi samt Freundin Nina. Franz hatte es sich übrigens nicht nehmen lassen, sich aus seiner Wohnung in die brütende Hitze zu wagen, um seinen 100. Besuch zu feiern, aber auch Claudia hatte mit ihrem 50. Dabeisein ein kleines Jubiläum.


Erich hatte wieder etliche PR-Utensilien zum Verteilen dabei, die entweder von VPM geschickt oder von den Fans bestellt worden waren. Aber auch sonst stapelten sich auf dem Tisch wie üblich Hefte und Taschenbücher, die einen neuen Abnehmer suchten. »Totbaumleser« wird diese Gruppe der Leser, die gerne etwas Handfestes vor sich hat, neuerdings genannt, im Gegensatz zu den Leuten, die sich ihren Stoff aus den Weiten des Internets besorgen und auf ihrem iPad, Kindle oder sonstigen Geräten als Nullen und Einser abspeichern. Ich weiß jetzt nicht mehr, ob es Klaus oder Gerhard war, aber einer der Beiden präsentierte gleich seine virtuelle PR-Bibliothek auf dem iPad. Damit ist er aber eindeutig in der Minderheit der heute Anwesenden. Erich etwa hat sich die erweiterte Fassung der Romane um die Nummer 2700 zusätzlich als iBook gekauft, aber sonst gehören die Fans noch nicht wirklich der neuen Lesergeneration an. Nur ein toter Baum ist ein guter Baum!

 

Aber wie viel Holz braucht man wirklich für einen Roman? Ich habe den Fehler gemacht und im Internet recherchiert, wo die Meinungen extremst auseinandergehen. Da gibt es Berechnungen, die bei einem durchschnittlichen Baum von 100 bis 500.000 Blatt A4-Papier ausgehen. Sofern natürlich nicht Recycling betrieben wird, da muss keiner sterben. Und es werden normalerweise nur kleine Bäume dafür genommen, aus den großen werden Bretter gemacht. Am seriösesten erschein noch die Rechnung, dass aus einem »kleinen Baum« rund 100.000 Blatt Papier erzeugt werden können, d.h. wir sind immerhin noch nicht zu Massenmördern geworden. 


Der Hitzerekord in Wien kam nicht ganz an Bad Deutsch-Altenburg heran, lag aber doch bei 39,5 Grad Celsius, und in der Nacht sank sie nicht unter 25 Grad. Da wurde aus jeder Diskussion eine hitzige, wie etwa als es darum ging, ob man ohne DNS einen Uleb nachmachen kann.

 

Und da wir schon beim Thema PR sind – die Zufriedenheit mit den aktuellen Romanen ist recht hoch, und einer der Fans meinte, dass er seit dem Band 2700 noch keinen schlechten gelesen hat, und das waren mittlerweile schon 10 Romane. Ungeachtet kleiner Logikfehler natürlich.

 

Dann kam das Thema Comic dran. Wolfgang erzählte von seinem Besuch des Comicfestivals in Contern in Luxemburg, das vor zwei Wochen stattgefunden hatte. In seinem Zeichenbuch hatten sich zahlreiche Künstler verewigt, wie etwa Raoul Chauvin, Felix Meynet oder Marcel Uderzo (Bruder vom »ASTERIX-Uderzo«). 

 

Derweil waren einige sehr intensiv mit ihren Rhodan-Stickern beschäftigt. Roman belegte gleich einen Teil des Tisches, um seine Klebebilder zu sortieren und zu ordnen. Und es wurde auch fleißig getauscht, um die Sammlung wieder einen Schritt voranzutreiben.

 

Apropos »vorantreiben« – es ist tatsächlich einigen Fans aufgefallen, dass die Stammtischberichte einen recht großen Rückstand haben und dass es an der Zeit wäre, wieder einiges online zu stellen. Aus der Ankündigung »in Kürze« waren mittlerweile mehrere Monate geworden und es würden noch mehr werden … aber hier ist der Schwarz-auf-Weiß Gegenbeweis!


Untermalt wurde der heutige Abend von Marillenkuchen, den Irene mitgebracht hatte – selbstgemacht natürlich! Und zum Kuchen gab es Kaffee, Pläuschchen mit Michi Thurner und Infomaterial von Manfred – er hatte von der Sonderausgabe der ESPost mit den Berichten zum Garching-Con einige Exemplare für die Fans ausgedruckt. Auch das Spielefest kam zur Sprache, das alljährlich im Austria Center Wien im November abgehalten wird. Der Wiener PERRY RHODAN-Stammtisch von Ferdinand Casan wieder eine Einladung bekommen, die Serie beim Großevent zu präsentieren, aber es mangelt uns leider an zeithabenden und/oder arbeitswilligen Helfern, die für die dreitägige Veranstaltung zur Verfügung stehen. Aber da wir schon beim Spielen sind – weiß jemand, wie das folgende »Blatt« heißt (es ist übrigens 137 Jahre alt)? Wer’s weiß, schickt mir ein E-Mail!

204. PR-Stammtisch am 6. September 2013


Ein vollbesetzter Stammtisch in der »Neubauschenke«, sodass die Runde sogar auf einen der Nachbartische auswandern musste, damit alle einen Sitzplatz bekamen, nämlich Manfred und Elisabeth, Karl Heinz, Annabella und Gerald samt Andreas La., der uns zuletzt vor 4 Jahren die Ehre gegeben hatte, Erich und Claudia, Wolfgang, Gerhard H., Thomas, Klaus, Emanuel, Andi47, Roman, Heimo, Matthias G., Hermann, Andreas, Irene, Roswitha, Martin, Michi Sm., Uwe E., Michi R., Michael Marcus Thurner mit Frau Hakikat und Uwe Mauch, auf den ich gleich zurückkomme. Ich hoffe nur, ich habe jetzt niemanden vergessen, aber keine Sorge, die Stammtischstatistiken werden immer am gleichen Abend (oder Morgen) noch eingetragen, wenn die Erinnerungen noch ganz frisch sind ^^ Und dabei entdeckte ich gleich, dass Heimo diesmal seinen 100. Stammtischbesuch absolviert hatte! Gratulation! Aber auch einen 20er gab es, nämlich von Gerhard L.

 

Aber nun zu Uwe Mauch. Der KURIER-Redakteur hatte sich schon im Vorfeld angekündigt und wollte etwa über den Stammtisch schreiben. Damit hatten wir dieses Jahr schon zum zweiten Mal Besuch von einem Medien-Vertreter nach Frau Dr. Kozeschnik-Schlick von der Wiener Bezirkszeitung im April. Diesmal würde der Beitrag aber nicht in einer gedruckten Zeitung erscheinen, sondern online in einem Blog auf der KURIER-Homepage. Uwe mischte sich unters Stammtischvolk und machte sich eifrig Notizen, bekam wahrscheinlich viel zu viele Informationen und auch einiges an Werbematerial und Stammtisch-Publikationen.

 

Währenddessen wurde am Tisch eifrig gedealt. Zwar bestand der »Stoff« nur aus Pickerln für das PR-Klebebildalbum, aber diese Dinger können genauso süchtig machen. Zehn oder elf Sammler gibt es in der Runde, und da tut sich dann schon einiges. Obwohl manche Sticker einfach nicht zu bekommen waren, trotz der großen Auswahl, aber im Großen und Ganzen muss man sagen, dass die Johnny Bruck Bildchen halbwegs gut verteilt sind. Und als Belohnung für ein volles Album winkt noch eine Gucky-Vinyl-Single, die von Eins-A-Medien verschickt wird.

 

Ab und zu schaute einer der Gäste verstohlen auf sein Handy, um die Live-Ergebnisse vom Fußballmatch Österreich gegen Deutschland abzurufen, aber die meisten wussten eh schon vorher, wie es ausgehen würde. Der Halbzeitstand von 0:1 gab bereits die Richtung vor, zwei weitere Tore sollten noch folgen.

 

Uwe hatte sich mittlerweile schon ziemlich durchgearbeitet und begann bereits, die Gäste für ein Gruppenfoto zu arrangieren. Vorne am Tisch wurden noch einige Silberbände, eine PR-Chronik, die Rhodan-Briefmarken und unser Stammtisch-Wimpel aufgebaut, und dann ging es schon los. Erich schloss sich mit seinem Fotoapparat an und bannte den KURIER-Redakteur auch gleich mit aufs Bild.

 

Dass heute auch kurz die Politik zu Wort kam bzw. zum Thema wurde, war irgendwie unvermeidlich, schließlich würde Ende des Monats am 29. September die heurige Nationalratswahl anstehen. Viel mehr soll aber an dieser Stelle zu diesem traurigen Ereignis nicht erwähnt werden

 

Manchmal zahlt es sich doch aus, am Stammtischabend einige Notizen zu machen. So habe ich es zwar notiert, kann mich aber überhaupt nicht mehr daran erinnern, dass Roman »Herzilein, du darfst nicht traurig sein« gesungen hat. Mag sein, dass dieses wahrscheinlich spektakuläre Ereignis meinen Abwehrmechanismus gegen bedrohliche Bewusstseinsinhalte ausgelöst hat und ich aus Selbstschutz das ganze verdrängt habe, sonst würde ich wahrscheinlich nie mehr zum Stammtisch kommen.

 

Auch über Comics wurde heute wieder geredet, schließlich frönen viele Rhodan-Fans auch dieser Leidenschaft. In der Film- und Kino-Ecke ging es um die Fernsehserie »Under the Dome«, die auf dem Roman »Die Arena« von Stephen King basiert. Sehr spannend, aber die erste Staffel endete leider mit einem Cliffhanger.

 

Ebenso spannend war gegen Mitternacht der Weg zum Auto, um die Heimreise anzutreten. Wieder einmal vergessen, den Parkschein zu verlängern – steckt was hinter dem Scheibenwischer oder nicht? Nochmal Glück gehabt, der PERRY RHODAN-Abend war gerettet! 

Der PERRY RHODAN-Stammtisch im Blog von Uwe Mauch.

205. PR-Stammtisch am 4. Oktober 2013


I glaub, i geh jetzt, es is Zeit,

i woa schon viel zu lang unta euch.

I glaub, i geh jetzt, weil i waß genau,

wann i no länger bleib

geht ma der Schmäh aus

und des wüll i net.

 

Eigentlich war der heutige Stammtischabend schon aus, bevor er noch so richtig begonnen hatte. Nicht, weil so wenig Fans gekommen waren, nein, es waren sogar recht viele da, nämlich Roman, Thomas K., Thomas, Claudia und Erich, Heimo, Gerhard H., Franz K., Martin, Karl Heinz, Wolfgang, Manfred und Elisabeth, Fritz, Irene, Roswitha sowie PR-Autor Michael Marcus Thurner samt Gattin Hakikat, sondern wegen … sagen wir mal so: unterschiedlichen Meinungen zwischen der Stammtischrunde und dem Stammtischlokal. Mehr soll an dieser Stelle gar nicht dazu gesagt werden, außer vielleicht, dass es schon seit einiger Zeit Überlegungen gab, ein neues Stammtischlokal zu suchen. Und es waren dann auch gleich mehrere Vorschläge am Tisch. Welches Lokal sollte nach dem »Flut und Ebbe« (oder umgekehrt) und der »Neubauschenke« das dritte Domizil der Wiener PERRY RHODAN-Fans werden?

 

Zuvor wurde noch ein letztes Mal gegessen und getrunken, aber die Stimmung war natürlich etwas gedämpft, was dann verständlicherweise unseren anwesenden Autor sowie einige andere Gäste zum frühzeitigen Verlassen des Lokals animierte.

 

I glaub, i geh jetzt, i seu mi o,

i bin ja eigentlich scho nimmer do.

I glaub i geh jetzt, es kummt ma vua

als wär i nie dag'wes'n;

... i könnt genausoguat

scho ganz woanders sein.

 

Während sich also einige wieder hinaus in die eisige Kälte wagten, unterhielten sich die anderen über Fußball, Comics, Filme und natürlich auch den Grund unseres Hierseins, nämlich PERRY RHODAN. Allerdings waren natürlich die Diskussionen über ein neues Stammtischlokal vorherrschend.

 

Es waren auch einige Verletzte anwesend – Claudia und Hakikat kamen im Partnerlook mit eingebundenen Händen, wobei Hakikat aber mit einem komplizierten Bruch wesentlich schlimmer dran war als Claudia, die nur eine Entzündung auskurieren musste.

 

Franz K. kam heute sogar zwei Mal. Gegen Ende des Abends stach uns eine mysteriöse Tasche ins Auge, die keinem der Anwesenden gehörte. Nach einer kurzen Durchsuchung war der »Schuldige« rasch eruiert, der schon ganz verzweifelt nach der Tasche gesucht hatte und von unserem Anruf zu später Stunde erlöst wurde.

Das letzte Foto aus der Neubauschenke
Das letzte Foto aus der Neubauschenke

Und um den diesmaligen Bildungsauftrag zu erfüllen, geht es jetzt noch um eine süße Köstlichkeit – das Raumschiff SOL übrigens –, die von Irene aus Rollfondant kreiert wurde. Rollfondant ist laut Wikipedia »die Bezeichnung für eine weiche, pastöse Zuckermasse, die zur Herstellung verschiedener Süßwaren verwendet wird, vor allem für die danach benannten Fondants«

 

Und weiters: »Der Fondant wird aus Wasser und Saccharose sowie Glucosesirup, Invertzuckercreme und/oder Zuckeralkoholen hergestellt. Die Masse wird gekocht und dann durch starkes Kneten und schnelle Abkühlung zu einer weichen Paste verarbeitet. Anschließend werden Aromen hinzugefügt, häufig auch Lebensmittelfarbe. Handelsüblich gibt es Fondant in Blockform zur Weiterverarbeitung in der Patisserie und als Pulver (Trockenfondant) als Basis für Füllungen und Glasuren.« Hier gibt es übrigens noch einen YouTube-Clip dazu.

 

Ich interpretiere das jetzt mal so, dass es diese Masse nicht nur in Blockform, sondern auch in gerollter Form gibt, die man dann weiterverarbeiten und modellieren kann. Aus Fondant sind zum Beispiel diese Zucker-Spiegeleier (sehr lecker!), die man meistens zu Ostern bekommt, aber auch in den »After Eight« Blättchen (die mag ich übrigens nicht!) ist Fondant drinnen.

 

Das war’s auch schon wieder, jetzt noch kurz zurück zum Thema des Abends, der Herbergssuche. Der beste Vorschlag kam letztendlich von Wolfgang, der noch an diesem Abend das Lokal »Adam« aufsuchen würde, um abzuklären, ob das Gasthaus für unsere Zwecke geeignet und verfügbar ist. Und da ich diesen Bericht lange nach dem Stammtischabend schreibe, kann ich hier bereits festhalten, dass schon am nächsten Tag die Nachricht kam, dass es dort für uns einen rauchfreien Extraraum gibt und dass der Wirt sogar SF-Fan ist – was will man mehr.

 

Duat, wo niemand is, der dauernd glaubt,

dass er mia mitteil'n muass,

dass er net auf mi steht,

und dass ohne mi genauso geht …

 

Die obigen eingerückten Textpassagen stammen übrigens aus dem Lied »I glaub i geh jetzt« von Wolfgang Ambros.  Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen sind rein zufällig.

 

ACHTUNG: Ab November NEUES STAMMTISCHLOKAL

Adam's Gasthaus, 1080 Wien, Florianigasse 2

206. PR-Stammtisch am 8. November 2013


Alles neu macht der November! Wir waren zum ersten Mal in »Adams Gasthaus«, auch wenn die Besucher zuallererst der Schriftzug »Restaurant zum Neuen Rathaus« anspringt, der an der Hauswand über dem Eingang angebracht ist. Keine Bange, dabei handelt es sich offensichtlich um dasselbe Lokal. Wobei der erstere Namen ja eine geradezu kongeniale Bezeichnung für ein PERRY RHODAN-Stammtischlokal ist! »Wir sind angekommen«, lautete dazu das treffende Statement von Roman.

 

Wie war der erste Eindruck? Überwiegend sehr gut, sei festgestellt. Die nicht so optimale Raumsituation und der deutlich riechbare Zigarettenrauch waren dem zu Ende gehenden Jahr und der doch relativ knappen Reservierung geschuldet. Das eigene Hinterzimmer, also unsere angestrebte Bleibe, ist erst ab nächstem Jahr verfügbar, aber auch bis dahin waren wir hier nicht schlecht aufgehoben. Darauf ließ jedenfalls schließen, dass alle Fans lange geblieben sind und sich hörbar gut unterhalten haben, nämlich Thomas, Hermann, Claudia und Erich, Andreas, Gerhard H., Hans Peter, Wolfgang, Franz, Martin, Emanuel, Thomas K., Heimo, Roman, Irene, Fritz, Michi Sm., Roswitha, Comicbörsemann Martin Erasmus und »Rüsselmops-Papa« Reinhard Habeck. Thomas K. feierte heute übrigens seinen 50er – nein, nicht Geburtstag, sondern den 50. Besuch beim Stammtisch!


Zum Essen bestellten die meisten Leute ihre »Standardgerichte« – PR-Fans sind offenbar Gewohnheitsmenschen. Allerdings hatten sie so auch den direkten Vergleich zu den bisher anderweitig verzehrten Speisen, und es waren alle sichtlich sehr zufrieden. Außerdem war es total ungewohnt, dass das Essen, kaum dass man die Speisekarte aus der Hand gelegt hatte, auch schon serviert wurde. Der Ober meinte dazu noch: »Wir haben heute viele Gäste, deshalb geht alles etwas langsamer …« Da kam man aus dem Staunen natürlich nicht mehr raus.

 

Erfreulicherweise war die Parkplatzsituation hier im 8. Wiener Gemeindebezirk nicht schlechter als vorher im 7. Bezirk. Dankenswerterweise ist nach 21:00 Uhr auch kein Parksheriff mehr patrouilliert, da ich vergessen hatte, den Parkschein zu erneuern – ja, auch hier gilt leider die Parkraumbewirtschaftung bis 22:00 Uhr. Aber das Lokal ist auch öffentlich mit U2 oder der 2-er Straßenbahn gut zu erreichen. Und wenn man Freunde oder Bekannte im Landesgericht besuchen will, das ist auch gleich daneben. Der gute Lokaltipp kam übrigens von Wolfgang.


Erich hatte einige Verlagsmaterialien zum Verteilen dabei und gab auch die vor einiger Zeit bestellten PR-Rollenbücher aus. Die PR-Stickeralben wurden hingegen eingesammelt, um sie gemeinsam an Eins-A-Medien zu schicken, wo man für jedes vollgeklebte Album eine Gucky-Vinylsingle bekommt – ein nettes Goodie, das aber sicher kaum wer abspielen wird, und vorausgesetzt natürlich man weiß noch, was ein Plattenspieler ist. Weiters läuft noch die Sammelbestellung für PR-Kalender und das PR-Jahrbuch – schwere Zeiten für den sammelfreudigen Rhodan-Fan!

 

Aber auch Martin hatte etwas dabei, nämlich das Plakat von Band 1100 mit der SOL in einer riesigen Rolle, die acht Teile davon enthielt. Ein Abnehmer war mit Thomas rasch gefunden. Und nicht zu vergessen Reinhard Habeck – der wiederum hatte sein erstes Rüsselmops-Comicbuch dabei, das man so praktischerweise auch gleich signieren und bezeichnen lassen konnte. Wer also noch ein Weihnachtsgeschenkt sucht – zuschlagen!

 

Leider war Michael M. Thurner heute nicht anwesend – einige hatten sein neues Buch »Der Gottbettler« dabei, um sich eine Unterschrift zu holen, und zwei Fans hatten es sogar schon ganz bzw. bis zur Hälfte gelesen. Auch hier eine klare Empfehlung, allerdings im Gegensatz zu Rüsselmops nicht für Kinder geeignet. Ein typischer Thurner eben.

 

Zwischendurch erfuhr man, dass Tekener stirbt (nein, kein Spoiler, ich musste es auch hören), dass Delphine ganz brutale Hund‘ sind und dass im aktuellen MICKY MAUS-Magazin eine Entengeschichte drinnen ist, die erstmalig in Österreich spielt.

 

Apropos Comics – heute war auch Martin Erasmus anwesend, seines Zeichens Veranstalter der »Vienna ComiX«, Österreichs größter Comicbörse. Am 1. Dezember findet die nächste statt, und es wird dort auch einen PR-Stand geben, an dem unsere Lieblingsserie präsentiert wird und wo es auch PR-Utensilien zum Kaufen geben wird. Bis jetzt haben Raimund Peter und Reinhard Habeck zugesagt, bei dem Event mitzumachen, auf das Feedback der Wiener Autoren warte ich noch, aber den einen oder den anderen wird man vielleicht doch zu einer Signierstunde überreden können. Martin rührte jedenfalls mächtig die Werbetrommel und man erfuhr einige interessante Facts rund um die Veranstaltung.

 

Um Comics und Comic-Zeichner zu sehen, ist der Stammtisch aber auch allemal gut genug. Im aktuellen PR-Roman fand sich wieder ein Cartoon, der von Michi Sm. gezeichnet wurde, mit tatkräftiger Unterstützung von Roman. Dass er auch zeichnen kann, demonstrierte er gleich live vor Ort.


Die Zahl der iPhone-User am Stammtisch ist wieder etwas angewachsen, und es wurden App-Tipps ausgetauscht. Bei der Gelegenheit wies Roman auf die Seite www.chpr.at hin, wo sich einige der Stammtischrunde wiederfanden – da hat nämlich jemand mit sehr viel Zeit österreichische Autoren mit all ihren Werken erfasst, seien sie auch in einer noch so kleinen Publikation und in noch so einer kleinen Auflage erschienen. Da entdeckte man etwa Erich und Andreas mit ihren Fanzines NOW! und FUTURE MAGIC, Roman sowieso mit seinen diversen Storys für Fanmagazine und dem TERRA-Kurzgeschichtenbuch, ebenso war der Stammtisch angeführt mit der Ernst Vlcek Festschrift, die wir zu seinem 60er fabriziert hatten, und, und, und. Echt der Wahnsinn!

 

Im Lokal wurde es merklich ruhiger, schließlich ging es schon auf die Sperrstunde um 24:00 Uhr zu. Der Wirt ließ es sich nicht nehmen, noch alle Anwesenden zum Abschied auf einen Begrüßungsdrink für kommende Stammtische einzuladen, und dann war es auch schon wieder vorbei, das erste Treffen der Rhodan-Fans im »Adams«.

 

Übrigens – zum nächsten Stammtisch am 6. Dezember 2013 wird PR-Autor Uwe Anton kommen, vielleicht ja auch DIE Gelegenheit für einen ERSTMALIGEN Besuch des Stammtisches. Lasst euch jedenfalls von einem überfüllten Raum nicht abschrecken!

207. PR-Stammtisch am 6. Dezember 2013


Wir steigern uns – diesmal hatten wir im Lokal »Adam« schon ein eigenes Zimmer ohne Durchzugsgästeverkehr, bevor wir schließlich im Jänner im eigenen Stüberl landen werden, das dann auch rauchfrei sein wird und vor allem Fans, die zuletzt aus gesundheitlichen Gründen dem Stammtisch ferngeblieben waren, wieder die Rückkehr zum Stammtisch ermöglicht.

 

Diesmal war es jedoch noch ganz praktisch, dass wir in einem Raucherbereich saßen, schließlich hatten wir diesmal einen Ehrengast, der diesem Laster frönt – Uwe Anton! Der PERRY RHODAN-Autor fand auch gleich einige Sympathisanten, die mithalfen, den Raum zu vernebeln, aber wenigstens konnte man so ungestört plaudern, ohne dass ständig wer aufspringen musste, um hinauszugehen. Wer also an nächsten Tag brennende Augen und Reizhusten hatte und roch wie ein gut abgehangenes Stück Speck aus der Räucherkammer hatte an diesem Abend am meisten mitbekommen – und das war so einiges. Wir erfuhren viel über das Schreiben ganz allgemein, die aktuelle Handlung und Zukunftsperspektiven und Klatsch und Tratsch. Dass von Uwe demnächst mehrere Romane erscheinen – 2732, 2734, 2739 und 2745 –, darf man an dieser Stelle wohl schon ausplaudern. Wer allerdings den Jubi-Band 2750 schreiben wird und wer der nächste (überraschende) Gastautor sein wird, sei an dieser Stelle nicht verraten. Tja, liebe Fans, um das zu erfahren, hättet ihr trotz Kälte und Vorweihnachtsstress beim Stammtisch vorbeikommen müssen – offiziell entschuldigt waren nur Michi Sm., der mit wurzelbehandeltem Zahn und eitrigem Kiefer natürlich andere Probleme hatte und Martin. Aber auch so waren die Massen gekommen, nämlich neben den Ehrengästen Martina und Uwe Anton und dem Wiener PR-Autor Michael M. Thurner samt Gattin Hakikat noch Gerald und Andreas La., Hermann, Andreas, Heimo, Hans-Peter, Thomas K., Manfred und Elisabeth, Franz, Andi47, Karl Heinz, Michael G., Erich und Claudia, Thomas, Wolfgang, Irene, Roman und Iwi, Roswitha, Fritz R. und der Neuzugang Walter alias Cuore, seines Zeichens Vielschreiber bei der »Perrypedia«. Insgesamt also rund 30 Leute, die sich auf mehrere Tische verteilten.


Zunächst war es noch ein banges Warten auf Uwe Anton, da bis zuletzt das Orkantief »Xaver« in Deutschland gewütet und teilweise sogar den Flugverkehr lahmgelegt hatte. Aber Wuppertal ist zum Glück nicht so nördlich gelegen, als dass es gröbere Schwierigkeiten gegeben hatte. Und so rauschte der Autor mit seinem Kollegen MMT kurz nach Beginn des Abends in die volle Hütte und wurde freudig empfangen. Einer der Tische wurde zu einer provisorischen Signierecke eingerichtet, zu der der Reihe nach die Fans pilgerten, um sich Romane und Bücher signieren zu lassen. Michi Thurner hatte neben seinen Rhodan-Werken auch den letzten von ihm geschriebenen MADDRAX mit der Nummer 362 »Das weiße Grab« dabei, den natürlich auch alle haben wollten. Und bei der Gelegenheit wurde auch ein witziges Foto geschossen, das im Original auf der Homepage des Autors zu finden ist: http://mmthurner.wordpress.com Und auch »Der Gottbettler« durfte nicht fehlen, Michaels neuestes eigenständiges Werk, zu dem er bereits an der Fortsetzung schreibt.

Wien liest anders! (Foto von M. Thurner)
Wien liest anders! (Foto von M. Thurner)

Währenddessen verteilte Erich die Sammelbestellungen der letzten Zeit, allem voran das neue Stickeralbum von Eins-A-Medien mit den Titelbildern von Johnny Bruck und den Rhodan-Kalender 2014 mit netten Titelbildern der aktuellen Zeichner. Es gab auch einige Rollenspielbücher zu haben, noch nicht jedoch das neue PR-Jahrbuch und das PR-Paper Nr.7, die noch unterwegs waren.

 

Auch Irene verteilte, allerdings eindeutig genießbarere Dinge. Sie hatte Weihnachtsbäckerei dabei, die das Konterfei von Gucky trug. Jedes einzelne Keks ein Kunstwerk, fast zu schade zum Essen.

 

Dank Uwe lag heute der Schwerpunkt der Gespräche wieder mal auf RHODAN. Es ging vor allem um die aktuelle Handlung, zu der Uwe jetzt wieder mehr beisteuert (siehe oben). Aber auch von anderen Autoren, die zuletzt eher weniger geschrieben hatten, darf man sich wieder einiges erwarten. Es kommen Romane von Arndt Ellmer, von Leo Lukas (2735) und voraussichtlich auch von Rainer Castor. Letzterer Name ließ die Fans gleich darüber spekulieren, ob man in nächster Zeit mit der Rückkehr von Atlan rechnen könne, aber das wurde von den anwesenden offiziellen Stellen weder bestätigt noch dementiert. Dass Atlan wieder kommt, ist aber unvermeidlich, schließlich »kann man ein eingetragenes Warenzeichen nicht umbringen«.

 

Auch der »Dunkelplanet« wird in diesem Zyklus wieder auftauchen, wobei es Andeutungen gab, dass der aktuelle Zyklus aber über Band 2799 hinausgehen könnte.

 

Dann ging es ans Eingemachte – das Zwiebelschalenmodell. Was wissen wir darüber, woher wissen wir, dass es das überhaupt gibt? Wie es den Anschein hat, bezieht Perry das Wissen darüber in erster Linie von einem – wahrscheinlich wasserbetrunkenen – Kelosker, der irgendwann dieses G‘schichtl zum Besten gegeben hat. Das wurde dank internetfähiger Smartphones gleich in der »Perrypedia« nachgeprüft – der Kelosker hieß Dobrak, und er erzählte die Hypothese vom Aufbau des Kosmos im Jahr 3582 an Bord der SOL. Allerdings gibt es noch mehr Quellen. Die ersten Gedanken dazu kamen Rhodan bereits im Roman Nr. 139 auf Seite 29. Und rund 1.000 Romane später kam es auch zu Widersprüchen – da wird von einem »Zwischending aus Materiequelle und Materiesenke« gesprochen, aus dem die Kosmokratin Vishna entstanden ist. Was bitte ist ein Zwischending?

 

Dass in Anwesenheit von Uwe Anton auch das Thema Fußball zur Sprache kommt, war natürlich klar. Noch dazu, wo am heutigen Tag die Auslosung der Gruppen für die WM stattgefunden hatte, interessierten insbesondere die Gegner von Deutschland. MMT forderte dann noch Infos über alle Gruppenkonstellationen an und so dauerte es einige Zeit, bevor wir uns wieder interessanten Themen widmen konnten, wie etwa neuen Fernsehserien.

 

In letzter Zeit stachen einige neue Serien heraus, wie etwa »Under the Dome« oder »The Walking Dead«. Vor allem die Zombieserie fand recht guten Anklang, da trotz diverser Grauslichkeiten die lebenden Figuren im Vordergrund stehen. Zurzeit pausiert die Geschichte, im Februar geht die aktuell laufende vierte Staffel mit Folge 9 wieder weiter. Grundlage dafür ist übrigens ein Comic, das jedoch nicht immer 1:1 als Vorlage gedient hatte.


Aber zurück zu RHODAN! Uwe gab einige Anekdoten aus alten Zeiten zum Besten, dann wurde über den Schreibrhythmus der Autoren gesprochen. Sowohl Uwe Anton als auch Michael Thurner sind Nachtarbeiter, während etwa Christian Montillon bevorzugt in der Früh schreibt. Leo Lukas konnten wir nicht befragen, da er heute leider verhindert war, aber allen anwesenden Fans schöne Grüße ausrichten ließ.

 

Schreibkollege Eschbach war übrigens von kurzem in Wien zu einer Lesung, die mehrere Fans besucht hatten und sich dort nicht nur seinen neuen Roman »Todesengel« signieren ließen, sondern auch den 2700er-PR-Jubiläumsroman dabei hatten.

 

Wer übrigens selbst schreiben will – sowohl Uwe als auch Michael bieten Schreibseminare an! Uwe gemeinsam mit Klaus N. Frick in Wolfenbüttel und Michael gemeinsam mit Leo Lukas in Österreich.

 

Kurz vor der Sperrstunde gab es noch einen kleinen Wettbewerb – alle Männer holten ihr Ding heraus und verglichen, wer den Besten hat. Gewonnen hat dann aber doch eine Frau – Hakikat hatte auf ihrem iPhone eindeutig den lautesten, nervigsten und sogar von Lichtblitzen unterlegten Klingelton. Spätestens jetzt waren alle Anwesenden wieder wach, um sich hinaus in das Schneetreiben zu begeben. Ein netter Abend mit abgesägten Beinen, halbierten Kühen und Zwischendingern war vorbei, und Uwe versprach, wiederzukommen. 

 

Und hier gibt's noch viele weitere Fotos des netten Abends: