Die Wikipedia führt an, dass für das Jahr 2018 ein ungewöhnlich warmer Sommer mit einer langanhaltenden Dürreperiode prägend war, aber das mag wahrscheinlich ab sofort dank Klimakrise auch für alle weitere Jahre gelten. Die Bevölkerung von Terra stieg gegenüber dem Vorjahr um 80 Millionen auf rund 7,63 Milliarden an, während auf Siga gerade mal 3,5 Millionen Menschen leben. Allerdings wird der Planet für weitere Siedler gesperrt, da die ersten Kinder mit pygmäenhaftem Wuchs geboren werden. Auch Perry und Thora planen, ein Kind zu bekommen, das aber ohne Wissen über seine wahre Herkunft aufwachsen soll.
Mit Stephen Hawking stirbt einer der brillantesten Wissenschaftler Terras, aber auch Erdsee-Bewohnerin Ursula K. Le Guin, Christine Nöstlinger oder Comiczeichner Stan Lee weilen nicht mehr unter uns. Von der PR-Riege sterben Achim Mehnert und Andreas Findig.
Nach fast 50 Jahren findet wieder eine Mondlandung der Vereinigten Staaten statt, bei der eine geheime Basis von Mond-Nazis – Nachfahren von 1945 auf den Mond geflohenen deutschen Nationalsozialisten – gefunden wird. In Frankreich protestieren die Gelbwesten, Khashoggi wird zerstückelt und ein Viadukt in Genua gibt seinen Geist auf. In Garching findet die zweijährige große PERRY RHODAN-Convention statt. Und falls jemand den Dreistacheligen Stichling, auch als Gasterosteus aculeatus bekannt, nicht kennt – das ist der Fisch des Jahres!
Ort: Hofbräu zum Rathaus (bis 08/2018), VINO Wien (ab 09/2018)
Anzahl der Gäste: 227
Ehrengäste: Michael M. Thurner, Leo Lukas, Reinhard Habeck, Madeleine Puljic, Susan Schwartz (Uschi Zietsch), Christian Montillon, Kai Hirdt, Uwe Anton, Marc Herren, Verena Themsen, Robert Vogel, Swen Papenbrock, Reporterteam ORF (Christian Wehrschütz)
Guten Abend, liebe Perry-Fans, guten Abend! Ihr seht heute alle sehr gut aus! Und in der Tat, alle sind zum ersten Treffen im Neuen Jahr hier, und alle Plätze sind gedeckt wie üblich. Um den Tisch sitzen Heimo, Walter, Charly, Karl-Heinz, Erich und Claudia, Roman und Iwi, Hr. Franz, Wolfgang, Roswitha, Franz, Hannes, Gerhard K. und Thomas, der standesgemäß am Kopf der Tafel Platz nimmt.
Zuerst werden Beef Tartar und Marmeladepalatschinken serviert, dazu gibt es Bier und Apfelsaft gespritzt mit Leitungswasser – einen sehr trockenen Apfelsaft, morgens frisch aus dem Keller geholt.
Auch die zweite Stammtischrunde ist vertreten. In einer Ecke unseres Extrazimmers haben sich die »gesunden Ernährer« einquartiert, heute eine reine Mädelsrunde, zu der sich dann am späteren Abend noch »Romhahn« dazugesellt.
Der Rhodan-Stammtisch hingegen ist anfangs auf drei Runden verteilt, in denen launige Unterhaltungen und angeregte Diskussionen geführt werden, wie etwa über das Nun-doch-nicht-Rauchverbot oder die Quasi-Freigabe von Höchstgeschwindigkeiten. Da gibt es durchaus sehr unterschiedliche Auffassungen und Meinungen, wie diese Reizthemen zu behandeln sind, vor allem, da in der Fanrunde auch Fachexperten anwesend sind.
Um wieder zum eigentlichen Thema des Abends zu kommen, werden von Roman zwei Raumschiffe präsentiert, die er aus den U.S.A. mitgebracht hatte. Zwar nicht zu PERRY RHODAN, aber immerhin zu STAR WARS – man kann nicht alles haben. Sehr witzige Modelle eines X-Fighters und eines T-Fighters, die aus Motorradbestandteilen angefertigt wurden. Es gibt dafür sogar eine eigene Seite, auf der man sich die Dinger auch hierher ordern kann, falls jetzt jemand Lust darauf bekommen hat. Daran schließt sich gleich eine Gesprächsrunde zu den einzelnen STAR WARS-Teilen an sowie zu anderen SF-Filmen wie »Valerian« oder »Thor«. Als Lieblingsfilm aus einem ganz anderen Genre wird auch »Eine Frage der Ehre« aus dem Jahr 1992 genannt.
Als nächstes wird der Fisch serviert, ein Matjesfilet aus der Nordsee nach Hausfrauenart, dazu gibt es allerdings keinen Weißwein, sondern prickelndes Mineralwasser. Gar nicht prickeln hingegen ist der Grund, warum Gerhard bei den letzten Stammtischabenden nicht dabei war. Er verbrachte die Zeit im Spital und wegen eines Ärztefehlers dann noch längere Zeit auf Reha. Immerhin hatte er jedes Mal seine RHODAN-Romane dabei, die er in geschriebener, gesprochener oder vorgelesener Art konsumierte. Was es allerdings nicht nachzulesen gab – die Stammtischberichte, die somit gleich auf die Liste der guten Vorsätze für das Neue Jahr kommen.
Da wir schon dabei sind, wird auch gleich über Krankheiten geplaudert. Man merkt eben, dass die PERRY RHODAN-Fangemeinde überaltert ist. Um jetzt die jungen Leser nicht abzuschrecken, möchte ich über dieses Gespräch den wohltuenden Mantel des Schweigens ausbreiten, denn es war teilweise wirklich grauslich.
Interessant hingegen ist, dass es von Roman (Betonung auf »O«) in einem der letzten PR-Romane (Betonung auf »A«) eine STELLARIS-Story gab, die auch in der SOL abgedruckt wurde, allerdings aus einem anderen Blickwinkel geschrieben. Welche der Geschichten hat euch besser gefallen? Einsendungen bitte an frostrubin@frostrubin.com
Dann wird ein prachtvolles Hähnchen serviert. Dazu gibt es aber keinen Champagner, sondern Pfefferminztee, ganz der Jahreszeit angepasst. Zwar hat es draußen nicht die tiefen Temperaturen, die man sich für Anfang Jänner erwarten würde, aber ungemütlich ist es allemal, es sei denn, dass man sich körperlich betätigt wie etwa Marcel Hirscher, der gerade seinen 50. Weltcup-Sieg eingefahren hat.
Ob die heute fehlenden üblichen Verdächtigen auf Schiurlaub weilen, ist nicht bekannt, nur Michi Sm. und Rudi haben sich im Vorfeld abgemeldet. Von den Anwesenden haben heute zwei Fans sogar ganz kleine Jubiläen zu feiern – Walter ist zum fünften Mal dabei und Hr. Franz beehrt uns bereits das zehnte Mal.
Zuletzt wird noch Obst serviert, und da die Äpfel in flüssiger Form gereicht werden, wird der Portwein gestrichen.
In kleiner Runde geht es noch um SF-Literatur um 1900 bzw. was man damals darunter verstanden hat, in der es um blutrünstige Zulus und schmalzige Liebesgeschichten mit Sultans-Prinzessinnen und Kreuzfahrern geht. Aber – jeder Topf findet seinen Deckel, und das Eine schließt ja das Andere nicht aus. Aber auch Tarzan trieb damals sein Unwesen, noch einige Jährchen, bevor die erste Verfilmung mit Elmo Lincoln in die Kinos kam. Der bekannteste Darsteller der Figur aus Edgar Rice Burroughs weltbekannter Geschichte war jedoch Johnny Weissmüller, der Tarzan in insgesamt zwölf Filmen gespielt hat.
Zu nicht allzu später Stunde beenden wir die wunderbare Party und ziehen uns zurück. Und ich werde mein Bestes geben, die Stammtischberichte rascher online zu stellen!
[Anmerk. d. Red.: Bei der Produktion dieses Berichtes kamen keine Tiere zu Schaden, insbesondere wurde auch keine Katze gekillt!]
Es war eines jener Treffen, bei dem man sich den ganzen Abend gut unterhält, aber nachher nicht mehr sagen könnte, worüber alles gesprochen wurde. Im Stammtischbüchlein kaum eine Notiz, aber trotzdem von 19:00 bis 23:00 Uhr mit kurzer Essensunterbrechung damit beschäftigt, etwas zu erzählen oder bei etwas zuzuhören, doch bloß – WAS? Diese Frage stellten sich heute immerhin 20 Fans – Martin, Hans-Peter, Hr. Franz, Manfred, Rudi, Daniel, Claudia, Erich, Nicole, Irene, Mario, Heimo, Hermann, Andreas, Klaus, Gerhard K., Hannes, Karl Heinz, Wolfgang und Roman. Aus der Ferne in Gedanken bei uns war Michael M. Thurner, der gerade im verschneiten Kärnten an mehreren Manuskripten sitzt. Schließlich muss ja jemand für Nachschub an Lesestoff sorgen!
Wobei – bei der laufenden RHODAN-Serie haben viele der Anwesenden große Rückstände aufzuweisen. Erich, ebenfalls meilenweit hinterher, hatte zumindest die Olymp-Hausaufgaben gemacht und bereits die ersten beiden Bände der neuen PR-Kurzserie gelesen. Der erste Band von Uschi war sehr gut, das konnten zumindest zwei Fans bestätigen. Für Band zwei, der übrigens sehr spannend war, gab es leider keinen Diskussionspartner mehr. Leute, zahts an auf der G’raden! Mario hat noch nicht einmal die letzte Kurzserie Terminus gelesen, was ihm von Roman eine Rüge einbrachte. Andreas hingegen liest gerade einige uralte Hefte nach, und Daniel will als nächstes »Turils Reise«, das Nicht-PR-Erstlingswerk von Michi Thurner in Angriff nehmen, das an dieser Stelle ebenfalls wärmstens empfohlen werden kann.
Im letzten Stammtischbericht gab es die Aufforderung, die beiden STELLARIS-Geschichten von Roman zu vergleichen, von denen eine im Heftroman und die andere in der SOL abgedruckt wurde, beide mit demselben Thema, aber aus einem anderen Blickwinkel geschrieben. Unter den Einsendungen fand ich bis jetzt nur meine eigene – Leute: Lesen, lesen und nochmals lesen! Ich fand jedenfalls beide gut. Die Entstehungsgeschichte dazu kann man unten im Anschluss an den Stammtischbericht nachlesen!
Auch die Konkurrenz war vertreten – auf dem Tisch stand ein schön verpackter STAR WARS-Roboter, nämlich R2D2. Der kleine Kerl ist handgefertigt, gehäkelt von Heimos Frau, und soll als Hochzeitsgeschenk dienen, ebenso wie eine spezielle 3D-Karte mit SF-Thema.
Der Tauschhandel florierte ebenfalls an diesem Abend. Erich bekam mit den Nummern 159 und 160 die letzten fehlenden SPAR-Sticker zur Suche nach der Drachenperle, und Karl Heinz fand ebenfalls mehrere gesuchte Sticker. Mangels neuer PR-Sammelbilder muss man eben zu Alternativen greifen.
Die VIECC ist zwar seit fast drei Monaten vorbei, aber noch immer Gesprächsthema. Ansonst steht als nächstes wieder die Vienna ComiX am Programm, die im April stattfindet. Im Wien findet am 10. Juni auch ein SCI FI Day statt, der den Wurstelprater in eine andere Galaxis verwandeln soll. Da würde natürlich auch PERRY RHODAN dazugehören, aber das Programm animiert uns nicht wirklich zu einer Teilnahme. Wobei – PR ist ja im Prater bereits vertreten, und zwar seit dem Jahr 2006! Damals hat Roman einen »Meilenstein« gestiftet, der auf dem Oswald-Thomas-Platz vor dem Planetarium verlegt ist und die Forschung gegen Lungenhochdruck unterstützt. Nun hat er einen zweiten Stein folgen lassen, nämlich für den Wiener Stammtisch. Dies ist sogar mit Brief und Siegel belegt!
Mit dem Eintreffen von Wolfgang ist die Comic-Schiene des Abends eröffnet. Er hat einiges an Comics und Prospekten mitgebracht und vor allem Signierbücher, die er beim Comicfestival in Angoulême dabeihatte. Fortsetzung folgt bei der Vienna ComiX am 7. Und 8. April, bei der internationale Zeichner wie Nicolas Keramidas (Mickey’s Craziest Adventures) und Nicolas Tabary (Isnogud) anwesend sein werden – und natürlich der PR-Stammtisch.
Dann folgt der musikalische Teil. 2018 stehen wieder einige interessante Konzerte an. Allen voran das Electric Light Orchestra, das am 23. September in der Wiener Stadthalle auftreten wird. Klaus hat bereits Karten für Andre Rieu, der leider am 2. Juni ebenfalls in der Stadthalle auftreten wird und so leider der Grund dafür ist, dass Klaus in Garching nicht dabei sein kann. Aber auch Wolfgang wird voraussichtlich fehlen, da gleichzeitig – erraten – ein Comicfestival stattfindet, nämlich in Erlangen. Immer diese Konkurrenz!
Bleiben wir beim Thema Musik. Als die Hintergrundberieselungsmusik »Go West« erklang, mussten sich einige zurückhalten, um nicht gleich mitzusingen. Bei der Frage nach dem Urheber herrschte zunächst Uneinigkeit, aber dann kristallisierte sich doch heraus, dass der Song von den Village People stammte, aber erst durch die Pet Shop Boys so richtig populär wurde. Alles falsch, klärte uns dann Roman auf, der offenbar die Wikipedia befragt hatte – das Lied beruht auf der Melodie und Harmonie der Nationalhymne der Sowjetunion und Russlands, deren zugrunde liegende Akkordfolge wiederum Johann Pachelbels Kanon in D entstammt und somit über 300 Jahre alt ist. Alles schon einmal dagewesen!
Nachdem zu späterer Stunde die Runde schon merklich zusammengeschrumpft war, wurde noch über Computerviren und aktuelle Filme und Fernsehserien geplaudert. Nicht vergessen – am 26. Februar geht »The Walking Dead« weiter. Es wird kurz spekuliert, ob der Tod einer Hauptfigur in der zweiten Staffelhälfte noch zu verhindern ist, aber die Chancen stehen wohl sehr schlecht. Ein ebenfalls wichtiger Termin für eine Fortsetzung ist der 2. März – da läuft die 258. Folge der Serie »Der Wiener PERRY RHODAN-Stammtisch«, unbedingt vormerken!
* * * * *
WERKSTATTBERICHT - Ein mieses Gefühl
[Roman]
Begonnen hat alles 2015, als Jörg Isenberg und ich zufällig in einem Autorenforum auf einander getroffen sind. Rasch war die Idee geboren, eine gemeinsame Story zu entwerfen und sie kapitelweise abwechselnd zu schreiben.
Nach ein paar Emails gingen wir sogar einen Schritt weiter. Wir wollten jeder eine Story schreiben, die einen identischen Ausgangspunkt und eine identische Hauptfigur haben, die sich jedoch unterschiedlich entwickeln. Jörg schlug als Inspiration die dritte Version des Gemäldes »Toteninsel« von Arnold Böcklin aus dem Jahr 1883, das in der Nationalgalerie in Berlin hängt, vor.
Zuerst dachten wir bei der Hauptheldin an einen Roboter, doch wir schwenkten rasch zu der Friedenbotschafterin Chiakli um, die an Bord der STELLARIS zu einer Friedenskonferenz geflogen wird. In beiden Stories verfolgt sie aber noch eine weitere, eine geheime Mission … Für jede Story entwarfen wir ein Expo, korrigierten uns gegenseitig und langsam, aber sicher entstanden die Endversionen. Hartmut Kasper, dem damalige Redakteur der STELLARIS, gefiel die Idee und er ermutigte uns, die Stories zu schreiben. Leider stieg Jörg durch Krankheit aus dem Projekt aus und ich setzte es auf meine To-Do-Liste, denn der Austria Con ging 2016 gerade in seine heiße Vorbereitungsphase.
Zwischen den beiden Terminus-Bänden im Jahr 2017 lag das Projekt plötzlich auf meinem Stapel ganz oben, also nutzte ich die Zeit, um die Expos erneut zu lesen und sie noch einmal anzupassen (nur mal als Beispiel: Für eine knapp 35.000-Zeichen-Story habe ich eine Expo mit 23.000 Zeichen verfasst. :rolleyes: )
Jörg war leider immer noch nicht schreibbereit, also klopfte ich beide Stories in die Tastatur. Zeitgleich hörte ich von Christina Hacker, der SOL-Redakteurin, dass es im November einen STELLARIS-Schwerpunkt im Magazin der Fanzentrale geben würde. Also lag nahe, eine Story dort und eine Story in der Erstauflage zu veröffentlichen. Also schickte ich beide an Olaf Brill, dem STELLARIS-Redakteur, und bat ihn, zu entscheiden. Und so kann »Ein mieses Gefühl« in der SOL 88 und »Der Schlüssel zur Versöhnung« in Heft 2938 nachgelesen werden.
Originelles gibt es auch zum Titelbild, gezeichnet von Till Mantel. Wie immer schickte ich an den auserkorenen Titelbildzeichner Vorschläge für das Titelbild. Eines davon gefiel Till, und er setzte es um. Nachdem ich es gesehen hatte, wusste ich: »Das muss ich im Original haben!« Eine Woche später landete es dann auch prompt in meinem Postkasten.
Zwei Wochen später erhielt ich dann eine Mail von Till. Das Titelbild, das ich stolz in meinem Arbeitszimmer aufgehängt hatte, würde es nicht ins Heft schaffen. Irrtümlich hatte er das Bild im Querformat statt Hochkant gezeichnet. Zeitgleich schickte er mir ein anderes Motiv – auch das musste ich haben. :-)
Titelbilder zu STELLARIS 61 von Till Mantel (Quelle: Roman und Perrypedia)
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Heute war wieder ein Abend für die wahren PERRY RHODAN-Enthusiasten – Schneetreiben, Saukälte, und Dunkelheit, alles Argumente für einen gemütlichen Abend daheim auf dem Sofa vor der Glotze. Den nicht nachgegeben haben Hermann, Franz, Claudia und Erich, Rudi, Daniel, Hr. Franz, Heimo, Hans-Peter, Irene, Thomas, Roman, Iwi, Hans (heute zum 30. Mal dabei) und Wolfgang. Nicht zu vergessen Uwe, der gerade kam, als wir beim Tresen zum Zahlen standen, sorry.
Schöne Grüße kamen noch von Michi Gottfried, der wieder zu malen begonnen hat und demnächst auch mal beim Stammtisch vorbeischauen möchte. Ebenfalls gemeldet hat sich eine neue RHODAN-Fangruppe aus dem Ennstal! Aktuell wird gerade ein SF-Fanclub mit der »ersten intergalaktischen Leihbibliothek des Ennstals« gebildet. Die Themen gehen neben PERRY RHODAN über STAR WARS bis hin zu X-MEN. Corinna schreibt: »Wir möchten alle Fans einladen, uns zu besuchen, die Begeisterung zu teilen und dabei zu sein, wenn das Mitterberger Raumschiff alias Forbiddenplanet-Café in neue Sphären des Erlebens eintaucht.« Das Café befindet sich in 8962 Gröbming in Mitternberg Zirting 146.
Die Kontaktdaten sind parakomm[at]gmx.at bzw. https://www.forbiddenplanet-cafe.at Es gibt auch einen Facebook-Link: www.facebook.com/ForbiddenPlanetCafeEnnstal/ [Anmerk. d. Red.: Die Links sind offenbar nicht mehr erreichbar]
Heute ist übrigens Band 2950 der größten Romanserie der Welt erschienen, der von Michi Marcus Thurner abgeliefert wurde, der aber heute Abend nicht anwesend war. Zeitgleich war auch Band 4 der Miniserie OLYMP in den Trafiken zu finden, der von Dietmar Schmidt geschrieben wurde. Die Fans der Runde, die mit dem Lesen aktuell sind, dürften sich bei Haupt- und Nebenserie in etwa die Waage halten, also etwa die Relation 1:2 oder 2:2. Dafür haben schon mehrere den neuen RHODAN-Extraband »Die Phantome von Epsal« von MMT gelesen und ihn für sehr gut befunden. Für kurze Zeit wurde der Band auch auf der PR-Homepage zum Download aufs Kindle oder den Tolino um nur 99 Cent angeboten, was auch einige animiert haben dürfte.
Als nächstes fand eine kurze Besprechung zur Vienna ComiX statt. Der Wiener Stammtisch wird wieder mit einem eigenen PERRY RHODAN-Stand auf dieser Großveranstaltung vertreten sein und dort Werbung für die Serie und die monatlichen Treffen machen und hoffentlich auch angeregte Gespräche mit Fans und Nicht-mehr-Leser führen. Im Programmheft ist sogar eine Doppelseite für uns vorgesehen, wo mehrere Fragen zur Serie beantwortet werden sollen. Wolfgang hat dankenswerterweise schon etwas vorbereitet, das mit ein paar kleinen Ergänzungen schon druckreif ist.
Die nächste PR-Veranstaltung ist hingegen in Deutschland, nämlich der Garching Con in München. Mehrere der Runde werden dabei sein, der oder die andere wahrscheinlich nicht, da zur selben Zeit das Comicfestival in Erlangen stattfindet. Aber wie eingangs erwähnt – die wahren Enthusiasten sind immer dabei!
Ein Dauerbrenner sind Fernsehserien und Superheldenfilme, über die man stundenlang plaudern könnte – was ist gerade interessant, an welche alten Serien kann man sich erinnern, was bringen die neuen Serien, usw. Momentan geht gerade »The Walking Dead« in die zweite Hälfte der achten Staffel, in der der Krieg gegen Negan wohl zu einem Höhepunkt kommen und dann beendet werden wird. Mit Carl hat er jedenfalls ein sehr prominentes Opfer gefordert, das von Beginn der Serie an dabei war.
Während Heimo vorzeitig aufbrach, um seinen Zug nach Venedig rechtzeitig zu erwischen, präsentierte Hans stolz seine selbst gebundenen RHODAN-Romane. War der erste Band noch eher ein Experimentierstück, sahen die folgenden schon sehr professionell aus. Leider war unser Buchbindermeister Martin nicht da, um die Stück zu begutachten, aber ich denke, sie hätten ihm gefallen. Erich und Daniel plauderten über die Pokémon-Jagd und begutachteten die schönsten erlegten Exemplare der letzten Zeit. Beliebtestes Jagdgebiet ist dafür der Stadtpark, also nicht wundern, wenn sich dort massenweise Leute hin- und her bewegen, auf ihr Handy starren, mit den Händen kreisende Bewegungen machen und bei dem Aufschrei »Da ist ein 100er!« oder »Dort sitzt ein Relaxo!« ganz plötzlich irgendwohin stürmen.
Offenbar wurden wir schon vom benachbarten Gesunde-Ernährung-Stammtisch leicht infiziert, wurde doch tatsächlich in unserer Runde übers Essen und Abnehmen gesprochen. Nicht, dass das für mehrere Anwesende kein geeignetes Thema wäre, aber in einem Hofbräuhaus bzw. einem Ableger davon gehört einfach etwas Deftiges auf den Tisch.
Heute war wieder ein Abend für die wahren PERRY RHODAN-Enthusiasten – Schneetreiben, Saukälte, und Dunkelheit, alles Argumente für einen gemütlichen Abend daheim auf dem Sofa vor der Glotze – jetzt können wir dem nachgeben!
Der diesmalige Stammtisch wurde im Rahmen des Garching Cons begangen!
Einen ausführlichen Bericht samt Fotos findet man auf der Event-Seite von frostrubin.com